Einnistungsspritze
Eine Möglichkeit zur Chancenerhöhung auf eine Schwangerschaft, ist die sogenannte Einnistungsspritze. Bei einer einmaligen Gabe der Hormonspritze, kommt es zu einer Ausschüttung von Gelbkörperhormonen (Luteinisierenden Hormons "LH") , was die Einnistung des Embryos begünstigt. Ebenfalls produziert der Gelbkörper Progesteron, welches die Proliferation der Gebärmutterschleimhaut stimuliert. Die Spritze wird am Tag nach dem Transfer, also in der zweiten Zyklushälfte als subkutane Injektion verabreicht.
humanes Choriongonadotropin (hCG)
Das hCG wird als das klassische Schwangerschaftshormon bezeichnet. Es unterstützt ebenso wie die oben beschriebene Einnistungsspritze, die Produktion von Gelbkörperhormonen um die zweite Zyklushälfte zu stabilisieren. Die Spritzen werden ab einem Tag nach dem Transfer für 12 Tage als subkutane Injektion verabreicht.